A Whole SChOol ApproaCh for DemocraTIc EmpOwermeNt in Primary Schools
Die Hauptziele des coACTION-Projekts sind die aktive Beteiligung aller Mitglieder der Bildungsgemeinschaft am demokratischen Schulleben zu fördern, Lehrkräfte in die Lage zu versetzen, Lernende bei der Entwicklung von Schlüsselkompetenzen für aktive Bürgerschaft und lebenslanges Lernen anzuleiten und SchulleiterInnen und LehrerInnen zu befähigen, das Qualitätsmanagementsystem der Schule zu nutzen, um die demokratische Bildung zu stärken und den gesamtschulischen Ansatz umzusetzen.
Um diese Ziele zu erreichen, werden die Projektpartner Fragebögen bezüglich der demokratischen Kultur der Schule für die gesamte Schulgemeinschaft (Schulleitung, Lehrende, Lernende, Eltern) entwickeln, um die jeweiligen Bedürfnisse zu definieren und kontinuierlich zu aktualisieren.
Eine interaktive Online-Plattform mit Werkzeugen und Methoden wird dazu dienen, demokratische Verfahren in den Schulalltag zu integrieren und im Qualitätsmanagementsystem zu verankern. In einem Pilotprojekt werden 10 ausgewählte Schulen die Möglichkeit haben, Unterstützung für eine nachhaltige demokratische Schulentwicklung zu erhalten.
... der aktiven Beteiligung aller Mitglieder der Schulgemeinschaft am demokratischen Schulleben
... der Schulleitungen und Lehrkräfte dabei, ein lernförderndes, auf die Lernenden ausgerichtetes Umfeld zu schaffen, in dem Bildung als Aufgabe der gesamten Schulgemeinschaft angesehen wird.
...der Lehrkräfte, die Lernenden bei der Entwicklung von Schlüsselkompetenzen für aktive Bürgerschaft und lebenslanges Lernen zu unterstützen und anzuleiten.
... für Schulleitungen und Lehrkräfte, das Qualitätsmanagementsystem (QMS) ihrer Schule zu nutzen, um die demokratische Bildung zu stärken und die gesamte Schulgemeinschaft einzubinden.
...der Perspektiven und Möglichkeiten des Schulpersonals durch nationale und internationale Kooperationen sowie den Austausch über gemeinsame Ziele und Vorgangsweisen zwischen freien und öffentlichen Schulen.
Dr. Brigitta Rupp hat an der Wirtschaftsuniversität Wien studiert. Nach ihrer Tätigkeit im Personalwesen internationaler Konzerne ist sie in der Erwachsenenbildung tätig und begleitet Unternehmen und Einzelpersonen als Coach in Veränderungsprozessen. Darüber hinaus unterstützt sie Schulen in freier Trägerschaft bei Schulmanagement und -entwicklung.
Klaus Linde-Leimer war 10 Jahre lang als Kinderbetreuer tätig, betreute Migrantenjugendliche in öffentlichen Parks und beaufsichtigte Ferienprojekte für benachteiligte Familien. Er arbeitete als TV-Kameraassistent, studierte Psychologie und erwarb einen Master-Abschluss in Training und Entwicklung. Er leitete die Schulentwicklung an einer Montessori-Schule, ist Autor von zwei Publikationen des Bildungsministeriums und koordiniert seit 2009 gemeinsam mit Susanne Linde europäische Bildungsprojekte, die zu österreichischen Programmen wurden.
Nancy Pyrini ist Forschungs- und Entwicklungsleiterin von PARAGON-eduTech, Forscherin, Pädagogin und Projektmanagerin mit mehr als 25 Jahren Erfahrung in den Bereichen Bildungstechnologie, E-Learning und Integration. Sie hat EU-finanzierte Projekte zu Gamification und digitaler Pädagogik geleitet und das griechische Parlament in Sachen Bildungspolitik beraten.
Dr. Mariano Sanz Prieto ist Telekommunikationsingenieur und verfügt über umfangreiche Erfahrungen im Bereich der Bildungstechnologie. Seit 1989 hat er an mehreren internationalen und nationalen Projekten in diesem Bereich mitgearbeitet und ist Experte für eLearning und IKT im Bildungsbereich.
George Sarrigeorgiou, Ingenieur und Pädagoge, verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung in der technischen Berufsbildung und konzentriert sich auf die Verringerung von Bildungsungleichheiten in ländlichen Gebieten. Er hat an Comenius-, Erasmus+- und Horizont-2020-Projekten mitgewirkt und verfügt über eine Zertifizierung für Forschungsintegrität der Universität Oxford.
Ida Waller bringt ihre professionelle Qualitätsmanagement-Qualifikation in das coACTION-Projekt ein. Sie ist derzeit als QM-Verantwortliche tätig und unterstützt österreichische Schulen in freier Trägerschaft bei der internen und externen Kommunikation, wobei sie ein besonderes Augenmerk auf die Verknüpfung von Schule/Eltern/Öffentlichkeit legt. Ida Waller ist Expertin für den gesamtschulischen Ansatz.
Rubén Vega hat einen Abschluss in Grundschul- und Kleinkindpädagogik mit einem Master in IKT für Bildung und Ausbildung. Er ist auf generative KI und Designtrends spezialisiert und entwirft visuelle Lösungen, die sowohl das Lernen als auch die Kommunikation verbessern, indem er Ästhetik und Pädagogik miteinander verbindet, um innovative und wirkungsvolle Bildungsinhalte zu liefern.
Nuria de Pablo Sánchez hat einen Abschluss in Journalismus und Geisteswissenschaften an der Universität Carlos III in Madrid, einen Master in Interdisziplinärer Intervention bei Gewalt gegen Frauen mit einem Diplom als Gleichstellungsbeauftragte von der Internationalen Universität Valencia.
Dr. Gema de Pablo González ist Psychologin und hat an der Autonomen Universität in Madrid (UAM) in Pädagogik promoviert. Sie ist außerordentliche Dozentin an der Fakultät für Lehrerausbildung und Bildung der UAM, Expertin für psychotherapeutische Interventionen bei geschlechtsspezifischer Gewalt und arbeitete bereits an mehreren Erasmus+-Forschungsprojekten mit.
Ingenieur für Telekommunikation mit Erfahrung als Dozent und technischer Koordinator bei Telefónica Soluciones. Er konzentriert sich auf die Anwendung von IKT im Bildungsbereich und ist auf die Installation, Entwicklung und Unterstützung von LMS-Plattformen spezialisiert, wobei er mit großen Kunden wie der Autonomen Universität Madrid und Telefónica zusammenarbeitet.
Susanne Linde begann ihre berufliche Karriere als Betreuerin in einer elternverwalteten Kindergruppe. Sie ließ sich zur Jugendleiterin ausbilden und betreute Jugendliche mit Migrationshintergrund in öffentlichen Parks. Nach einer Ausbildung in Shiatsu und Familienberatung arbeitete sie als Kameraassistentin für das Kinderfernsehen. Sie hat einen Master-Abschluss in Training und Entwicklung. Sie leitete die Schulentwicklung an einer Montessori-Schule und ist Autorin von zwei Publikationen des Bildungsministeriums. Seit 2009 leitet sie EU-Bildungsprojekte, von denen einige zu österreichischen Programmen wurden.
Georgios Karavasilis ist Elektroingenieur (Bachelor in Elektrotechnik) mit Erfahrung im Militärdienst (Griechische Marine) und in der EU-finanzierten Bildungsforschung (PARAGON-eduTech). Er kennt sich mit digitalen Tools, Kommunikation und Projektmanagement aus und trägt zu Erasmus+ Projekten bei. Er veröffentlicht auf eLearning-Plattformen und nimmt als Freiwilliger an akademischen Konferenzen teil, wobei er seine Anpassungsfähigkeit und Professionalität unter Beweis stellt.
Despina Sarrigeorgiou studiert Pädagogik an der Nationalen und Kapodistrischen Universität Athen und ist wissenschaftliche Mitarbeiterin bei PARAGON-eduTech. Sie beteiligt sich an Erasmus+-Projekten zu digitaler Kompetenz und Inklusion und fungiert als Konferenzsekretariat für ICICTE. Außerdem nutzt sie aktiv die sozialen Medien für die Bildungsarbeit.